Ist Zing der Zonk?
Ihr Lieben,
mit Stricknadeln ist das ja so eine Sache. Am Anfang (also vor circa 100 Jahren im Schulunterricht) gab es solche Metallnadeln. Punkt. Die gab es in verschiedenen Stärken und das war’s dann auch schon mit der Auswahl.
Heutzutage gibt es ein größeres Sortiment in verschiedenen Materialien, von Plastik/Acryl über Holz bis hin zu Bambus, rund, eckig, mit und ohne Schraubverbindung – da ist alles geboten.
Besonders angetan haben es mir – seit ich sie zum ersten Mal sah – die Symfonie Nadeln <3. Hach ich liebe sie. Sie sind schön, praktisch, haptisch und optisch ein Genuss, einfach toll. Seit ich sie besitze, stricke ich so gern wie nie zuvor. Sie haben mich bereits durch viele schöne Projekte begleitet und ich habe sie in allen Stärken, rund, als Nadelspiel, gerne auch mehrfach. Sie haben nur einen kleinen Nachteil – sie können (relativ leicht) zerbrechen.
Naja, mir persönlich ist ehrlich gesagt bisher erst eine Nadel gebrochen und ich war selbst schuld – also im Klartext – ich hab mich drauf gesetzt.
Neulich las ich dann von einer Neuheit, den Zing Nadeln aus Aluminium, stabil und ebenfalls schön und angenehm in der Hand. Gleiche Firma. Also habe ich mir ein paar davon bestellt, denn ich möchte ein Zopfmuster stricken und die Holznadeln sind da angeblich nicht stabil genug, sagt zumindest die Strickgruppe auf Facebook.
Stimmt auch bestimmt alles mit den Zing Nadeln, ABER die Verbindung der Nadeln mit den Kabeln ist gelinde gesagt ruppig. SEHR spürbar. Und wenn man empfindliches Garn hat und fest strickt (so wie ich!), dann ist das ein echtes Problem!
Also zurück zu Symfonie und hoffen, dass nix bricht – oder?