… aus dem Leben einer Fairy

Abschied

Meistens denkt man einfach nicht daran. Man vergisst, dass es irgendwann endet. Eigentlich ist es klar, aber für die meisten von uns doch so weit weg.

Dann kommt plötzlich ein Anruf. Und in einer Sekunde betritt die Endlichkeit des Lebens das Bewusstsein. Nicht nur, dass es endlich sein KANN – nein – sondern dass es konkret vorbei ist. Für jemanden den man länger als sein halbes Leben gekannt hat. Den man vor langer Zeit aufrichtig geliebt hat. Der fehlen wird. Und der freiwillig gegangen ist.

Dieser kleine Platz im Herzen, den dieser Mensch gewollt oder ungewollt immer besessen hat transformiert sich zu einem schwarzen Loch in das man hineinfällt.
Und schlagartig wechseln sich verschiedene Gedanken und Gefühle ab.
Das sind sie also – diese Trauerphasen. Von „Das kann nicht wahr sein“ über „Wie konnte dieser verdammte Egoist sowas tun?“ „Warum hat er nichts gesagt?“ bis hin zu „Jetzt ist er also weg, ich bin so furchtbar traurig, dass es wehtut.“ Und es fängt immer wieder von vorne an.

Und ich weiß es wird noch eine ganze Weile so bleiben.

Mach’s gut, wo immer Du jetzt bist.

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Kommentare zu: "Abschied" (12)

  1. Ich drück dich!

  2. Liebdrück!

  3. Lauffrau schrieb:

    Shit, das kenne ich – auch wenn es bei mir wahrscheinlich eine andere Konstellation war…wird besser irgendwann…wirklich! :-(…drück dich

  4. Ich befinde mich grade, ja wie soll ich sagen…in einer „Zwischenwelt“…drück dich ganz dolle

  5. Ich drück Dich ganz fest!

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